"Leidenschaft und Begeisterung"

Sprache im Kontext – genau darauf gründet sich meine wahre Leidenschaft! Seit diesem initialen Impuls ist es mir immer wieder eine Freude, ganz individuelle Kurse zu entwickeln und natürlich auch durchzuführen, deren Inhalte sowohl sprachlich als auch kulturell exakt auf die Interessen des Unternehmens bzw. der Institution abgestimmt sind.

Sie merken schon, meine Begeisterung dafür ist grenzenlos. Fast ebenso grenzenlos ist auch meine Reiselust, die mich immerhin schon durch halb Europa und weite Teile Amerikas geführt hat, wo ich dann meine Philosophie immer wieder durchs eigene Erleben bestätigt sehe.

Und noch mehr freue ich mich über das ebenso positive Feedback meiner Klienten. Ein schöner Ausgleich dafür, dass ich deswegen natürlich nicht mehr ganz so viel Zeit zum Reisen habe.

"Bloß kein stumpfes Vokabel-Pauken!"

Nach meinem Studium wagte ich dann 2009 als staatlich geprüfte und öffentlich bestellte Übersetzerin den Schritt in die Selbstständigkeit.

Erst zu diesem Zeitpunkt entdeckte ich, dass meine eigentliche Berufung eher darinnen liegt, auch andere Menschen im Umgang mit Fremdsprachen zu unterrichten. Diese Erkenntnis habe ich einer Freundin zu verdanken, die damals unbedingt Englischkurse in ihrer Firma etablieren wollte und mich bat, diese Aufgabe zu übernehmen.

Natürlich ging es dabei nicht ums stumpfe Pauken von Vokabeln à la „Peter, Paul and Mary“, wie man das vielleicht aus der Schule kennt. Für Unternehmen bzw. deren Personal liegt die Priorität auf (kultur-)spezifischen Sprachkenntnissen, um beispielsweise Verhandlungen sicher führen oder technische Details und Anwendungen von bestimmten Produkten einwandfrei erläutern zu können.

Oftmals reisen die Mitarbeiter dazu auch direkt in das Heimatland der Geschäftspartner, wo ganz andere kulturelle Gepflogenheiten gelten. Und deren Beachtung ist dann nicht selten sehr viel entscheidender über den Erfolg der Mission als die exakte Aussprache der fachlichen Termini. 

 

"Wie ein roter Faden..."

Sprachen sind mein Leben. Sie öffnen das Tor zur Welt. Sie ermöglichen nicht nur die Verständigung zwischen völlig fremden Menschen, sie vermitteln zugleich auch deren Lebensgefühl.

Richtig deutlich wurde mir das kurz nach der Jahrtausendwende bewusst, als ich für einige Zeit in einem Waisenhaus in Guatemala arbeitete. Meine „Kollegen“ dort waren Volunteers aus aller Herren Länder und wir unterhielten uns auf Englisch, Spanisch und Französisch. Dieser ständige muntere Wechsel von einer Sprache in die andere weckte in mir ein überwältigendes Gefühl von Freiheit, Frieden und Verständnis.

Ganz nebenbei lernte ich dadurch natürlich auch typische Redewendungen kennen und hatte riesigen Spaß – allein der quirligen Kommunikation wegen.